“Culture eats strategy for breakfast” – Management-Koryphäe Peter Drucker hat es schon vor über vierzig Jahren so auf den Punkt gebracht. Die Bedeutung des Satzes scheint erst jetzt langsam in den Unternehmen anzukommen.
Unter dem Titel „Warum Konzernchefs jetzt die Unternehmenskultur am Herzen liegt“ hat Spiegel-Online über eine aktuelle Studie der Heidrick Consulting berichtet, in der ein Umdenken in der Wirtschaft diagnostiziert wird. In einer Befragung von 500 Vorstandsvorsitzenden von Konzernen aus neun führenden Wirtschaftsnationen erklärten mehr als zwei Drittel der Befragten die Firmenkultur zum Haupttreiber wirtschaftlichen Erfolgs. Das ist besonders interessant, da zwei Jahre zuvor noch weniger als ein Drittel der Befragten Kultur als wichtigsten Faktor ansah.
2021 standen die Faktoren »Strategie«, »Führung« sowie »Prozesse und Regeln« noch deutlich höher im Ranking.
Man könnte meinen, dass in einer zunehmend dynamischen Umwelt die Unternehmenskultur die DNA für ein dynamisch agierendes Unternehmen und somit für wirtschaftlichen Erfolg darstellt. Eine Investition in die Mitarbeiter:innen – Stichwort: Weiterbildung – kann helfen, diese Unternehmenskultur zu schaffen.
Und natürlich ist die Unternehmenskultur ein enorme Stellschraube für Mitarbeiterbindung und Fachkräftesicherung.
Hier der Link zum Spiegel-Online-Artikel
Und hier der Link zur Studie bei Heidrick & Struggles.
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